Von der sehr umfangreichen
Internet-Veröffentlichung:
G. O. Mueller:
"Über
die absolute Größe der Speziellen
Relativitätstheorie":
Ein dokumentarisches
Gedankenexperiment über 95 Jahre Kritik (1908-2003)
mit
Nachweis von 3789 kritischen Arbeiten, Textversion 1.2, Juni
2004,
werden nachstehend die Seiten 197 und 198 (Kapitel 3)
wiedergegeben.
Ergänzend hierzu wird hingewiesen
auf:
SRT-Forschungsbericht, Erster Tätigkeitsbericht des
Forschungsprojekts:
95
Jahre Kritik der Speziellen Relativitätstheorie
(1908-2003)
November 2003
Das Relativitätsmärchen und die Fakten
Notizen zu einer Chronologie der Kritik
Methodische Vorbemerkung
Der
Stand der Dinge
Historische
Abrisse oder Überblicke zur Entwicklung der Speziellen
Relativitätstheorie gibt es bisher nur von Relativisten als
Lobpreisungen der Genietat Albert Einsteins, unseres neuen
Kopernikus-Galilei-Newton - also reine Apologien und
Devotionalienhandel, Heilsgeschichten für orthodoxe
Physikgläubige und für die den Fachleuten ausgelieferte
ahnungslose Öffentlichkeit.
Eine Darstellung der Theorie
unter Einbeziehung wenigstens der wesentlichen Punkte der Kritik ist
bisher von der offiziellen Physik nicht veröffentlicht worden
und auch nicht zu erwarten.
Übersichtsdarstellungen der
Kritik sind bisher nur von sehr wenigen Kritikern gegeben worden und
beschränken sich auf bestimmte Zeitabschnitte oder Problemkreise
und meist auch Sprachkreise, aus denen die kritischen Arbeiten
stammen. Sie sind als wertvolle Quellen für die vorliegende
Arbeit ausgewertet worden.
Stoffdisposition
Mit
der Absicht, einen chronologischen Abriß der Theoriekritik am
Ende des 20. Jahrhunderts vorzutragen, betreten wir Neuland und
stehen, wenn man die kritischen Arbeiten erst einmal gesammelt,
dokumentiert und ausgewertet hat, vor der Frage der Stoffdisposition.
Dieser erstmalige umfassende Ansatz soll allerdings nicht um
eine beste Stoffdisposition ringen, sondern sein Publikum erreichen,
und wird deshalb noch ganz unvollkommenpragmatisch nur eine grobe
Chronologie verfolgen, die an geeignet erscheinenden Stellen
systematische Zusammenhänge herstellt. Periodisierungen können
beim jetzigen Forschungsstand - bisherige Nicht-zur-Kenntnisnahme und
Nicht-Erforschung der Kritik durch die offizielle
Wissenschaftshistorie - vorerst nur heuristischen Wert haben: deshalb
werden sie sehr zurückhaltend praktiziert und müssen
geändert werden, wenn wir einmal genauer Bescheid wissen werden.
Anspruch der vorliegenden Darstellung
Grundlage
der Darstellung ist die in Kapitel 4 erstmalig vorgelegte
Dokumentation von ca. 3800 kritischen Veröffentlichungen. Der
Nachweis der Veröffentlichungen und die allerdings erst
teilweise Auswertung ihres Inhalts stellen bereits in diesem ersten
Berichtsstand eine überwältigende Beweisgrundlage gegen die
Theorie und das zu ihrer Aufrechterhaltung geschaffene Lügensystem
dar.
Gegenwärtig können wir nur Materialien,
Notizen, Kommentare und Thesen zusammentragen und an der langen Leine
einer ungefähren Chronologie vorführen. Das Material soll
als Vorlage dienen für eine im Laufe der Jahre allmählich
gründlicher werdende Darstellung, wie wir oder andere sie
vielleicht einmal in zehn Jahren geben können, wenn bis dahin
das Unterdrückungssystem der Relativistik unwirksam gemacht
werden kann und die Physik und die Wissenschaftshistorie wieder in
die Freiheit der Forschung entlassen sein werden, um ihre bisher
geschwänzten Hausaufgaben nachzuholen.
Ein Anfang muß
gemacht werden, ganz pragmatisch, mit einem gegen Null tendierenden
Sinn für sogenannte Autoritäten und ohne Rücksicht auf
irgendwelche angeblichen Koryphäen, Gurus, Genies,
Groß-Physiker, Weltweise und sonstige heilige Kühe -
innerhalb und außerhalb der Physik - und ihre Organisationen.
Alle müssen mit ihrer historischen Schuld konfrontiert und
öffentlich zur Verantwortung gezogen werden. Eines können
wir guten Gewissens versprechen: hier wird niemand verwöhnt.
Dasselbe gilt auch für die Kritiker: mit der
Dokumentation ihrer kritischen Äußerungen schaffen wir nur
die Voraussetzungen für eine öffentliche Rezeption, von der
sie jahrzehntelang mit sozialer Gewalt ausgeschlossen worden sind.
Die Beseitigung von Ungerechtigkeiten ist noch kein Verwöhnen.
Die Inhalte ihrer Äußerungen müssen die Kritiker
selbst vertreten und rechtfertigen, und der Erfolg ihrer Kritik ist
ihr bleibendes Verdienst. Die künftige Wiederherstellung der
Freiheit der Forschung wird dazu führen, den Platz der Kritiker
in der Physikgeschichte zu bestimmen und zu begründen.
Gegenstand der Darstellung
Hauptgegenstand der
Darstellung ist die Spezielle Relativitätstheorie von 1905. Sie
wird mit der geläufigen Abkürzung SRT oder auch
nur einfach als die Theorie angesprochen, wenn der
Zusammenhang unmißverständlich ist.
Da in der
Literatur im Zusammenhang mit der SRT auch die Allgemeine
Relativitätstheorie behandelt wird, muß sie in die
Darstellung in einem gewissen Umfang einbezogen werden: wenn sie
gemeint ist, wird sie stets ausdrücklich mit der geläufigen
Abkürzung ART angesprochen oder es wird, wenn SRT
und ART gemeint sind, von den beiden Theorien gesprochen.