Der
CARNOTsche Wirkungsgrad 
- Ein folgenschwerer Irrtum - 
Ekkehard
FRIEBE, München (Überarbeitete Fassung) 
	- Quelle:
FRIEBE,
	E. (1991): "Der CARNOTsche Wirkungsgrad - Ein folgenschwerer
	Irrtum", 
DPG-Didaktik-Tagungsband 1991, S.489 - 500. Hrsg.
	Prof. Dr. Wilfried Kuhn, Gießen 
	
	 
	- A. Zusammenfassung
 - 
	
Der CARNOTsche
	Kreisprozeß beschreibt einen geschlossenen thermodynamischen
	Kreisprozeß, der durch zwei Isothermen und zwei Adiabaten
	(Isentropen) begrenzt ist. Bei der Ableitung des Wirkungsgrades
	hierzu wurde jedoch die stets vorhandene Umgebungs-Temperatur
	irrtümlich übersehen. Die Umgebung wirkt als SEHR GROSSER
	thermischer Speicher, der als Temperatur-Bezugs-Niveau die Grenze
	zwischen positiven und negativen Temperatur-Differenzen und
	Energieflüssen darstellt. Die Richtigstellung des Irrtums führt
	- nicht nur beim CARNOTschen Prozeß - zu wesentlich höheren
	Wirkungsgraden gegenüber Lehrbuch-Aussagen, und zwar vor allem
	bei niedrigen Temperaturen. Der mehr als 130 Jahre alte Irrtum
	bildet die Grundlage des sog. "Zweiten Hauptsatzes der
	Thermodynamik" und ist als wissenschaftliches Dogma für
	die derzeitige "Klima-Katastrophe" mitverantwortlich. - 
	
	 
	- B. Veranlassung
 - 
	
In den letzten Jahren
	wurde in zunehmendem Maße auf Probleme der klassischen, noch
	heute gelehrten theoretischen Thermodynamik aufmerksam gemacht. Es
	sei hier insbesondere auf BARTH (1962, 1975, 1986, 1987), BLÖSS
	(1985), HILSCHER (1981, 1986), KIRCHHOFF (1986, 1987, 1990) und
	TRUESDELL (1980) verwiesen. Eine Überprüfung der Argumente
	der Kritiker hat die Richtigkeit der meisten Einwände ergeben
	(vgl. FRIEBE 1987, 1988, 1990). Nachstehend soll nun der
	grundlegende Irrtum klar herausgestellt werden. - 
	
	 
	- C. Geschichtlicher
	Rückblick
 - 
	Der sogenannte "CARNOTsche
	Wirkungsgrad" der Thermodynamik bezieht sich auf
	Wärmekraft-Maschinen, bei denen es darum geht, die bei
	Erwärmung von Arbeitsmitteln (insb. Gasen, ggf. auch
	Festkörpern) auftretenden Druckänderungen zur Verrichtung
	von mechanischer Arbeit zu nutzen. Es ist also das Ziel, die in der
	Wärme enthaltene Wärme-Energie in mechanische Energie
	umzuwandeln. Das soll mit möglichst geringen Verlusten, d. h.
	mit einem möglichst hohen Wirkungsgrad geschehen. Die
	Bestimmung des Wirkungsgrades ist deshalb ein wesentliches Anliegen
	der theoretischen und praktischen Thermodynamik. - Grundlage der
	noch heute gelehrten Thermodynamik ist ein Buch von CARNOT (1824):
	"Réflexions sur la puissance motrice du feu et sur les
	machines propres à développer cette puissance".
	Vorliegend wird auf die deutsche Übersetzung von OSTWALD (1909)
	Bezug genommen: "Betrachtungen über die bewegende Kraft
	des Feuers und die zur Entwickelung dieser Kraft geeigneten
	Maschinen". Diese Arbeit behandelt - qualitativ und quantitativ
	- wesentliche Probleme der Thermodynamik. Sie bringt sogar eine
	einführende mathematische Ableitung der Beziehungen zwischen
	Temperatur, Druck und Volumen des verwendeten Arbeitsmittels. Eine
	Formel für den Wirkungsgrad findet man aber hierin nicht!
	Diese wurde erst von CLAUSIUS entwickelt. Hierauf hat schon
	KIRCHHOFF (1986, S. 26) hingewiesen.
 - 
	
Betrachten wir nun den
	"CARNOTschen Kreisprozeß", wie ihn CARNOT selbst
	qualitativ beschreibt (Zitat einschl. Fig. 1 aus CARNOT 1824/1909,
	S. 20 - 22, ohne Anmerkungen): 
	 
	- "Nachdem diese
	vorläufigen Punkte festgestellt worden sind, denken wir uns
	eine elastische Flüssigkeit, z. B. atmosphärische Luft in
	einem cylindrischen Gefäss a b c d , Fig. 1, mit einer
	beweglichen Scheidewand oder einem Kolben c d enthalten; wir denken
	uns ferner zwei Körper A und B , von denen jeder bei einer
	constanten Temperatur erhalten wird, wobei die von A höher sei,
	als die von B; wir stellen uns nun die nachstehend beschriebene
	Reihe von Operationen vor.
 - 
	
1. Berührung
	des Körpers A mit der im Raume a b c d enthaltenen Luft, oder
	mit der Wandung dieses Raumes, von welcher wir annehmen, dass sie
	die Wärme leicht durchlässt. Die Luft befindet sich
	vermöge dieser Berührung bei der Temperatur des Körpers
	A; c d sei die augenblickliche Stellung des Kolbens. - 
	
2. Der Kolben
	erhebt sich stetig und nimmt die Stellung e f ein. Zwischen dem
	Körper A und der Luft bleibt fortwährend Berührung
	bestehen, wodurch die Luft während der Ausdehnung bei
	constanter Temperatur erhalten wird. Der Körper A liefert den
	nötigen Wärmestoff, um die Temperatur constant zu halten. - 
	
3. Der Körper
	A wird entfernt und die Luft befindet sich nicht mehr in Berührung
	mit einem Körper, welcher ihr Wärmestoff liefern kann; der
	Kolben setzt indessen seine Bewegung fort und geht aus der Stellung
	e f in die Stellung g h . Die Luft wird verdünnt, ohne
	Wärmestoff aufzunehmen, und ihre Temperatur sinkt. Wir nehmen
	an, dass sie bis zu der des Körpers B sinkt; in diesem
	Augenblick bleibt der Kolben stehen und befindet sich in g h . - 
	
4. Die Luft wird
	nun in Berührung mit dem Körper B gesetzt; sie wird durch
	Senkung des Kolbens weiter comprimirt, indem man ihn aus der
	Stellung g h in die Stellung c d bringt. Dabei bleibt die Luft aber
	bei constanter Temperatur, weil sie den Körper B berührt,
	dem sie ihren Wärmestoff abgiebt. 
	 - 
	
5. Nachdem der
	Körper B entfernt ist, setzt man die Compression der Luft fort,
	welche in ihrem isolirten Zustande eine Temperaturerhöhung
	erfährt; Die Compression wird fortgesetzt, bis die Luft die
	Temperatur des Körpers A angenommen hat. Der Kolben bewegt sich
	während dieser Zeit aus der Stellung c d in die Stellung i k . 
	 - 
	
6. Die Luft wird
	mit dem Körper A in Berührung gebracht; der Kolben kehrt
	aus der Lage i k in die Lage e f zurück; die Temperatur bleibt
	unverändert. - 
	
7. Die unter 3.
	beschriebene Periode wiederholt sich, sodann die Perioden 4, 5, 6,
	3, 4, 5, 6, 3, 4, 5 u. s. w. - 
	
Bei diesen
	verschiedenen Operationen erfährt der Kolben einen grösseren
	oder geringeren Druck von Seiten der im Cylinder eingeschlossenen
	Luft; die elastische Kraft dieser Luft ändert sich theils
	infolge der Volumänderungen, theils infolge der
	Temperaturänderungen; man muss aber darauf achten, dass bei
	gleichem Volum, d. h. bei gleicher Lage des Kolbens die Temperatur
	während der Ausdehnungsbewegung höher ist, als bei der
	Compressionsbewegung. Daher ist während der ersteren die
	elastische Kraft der Luft grösser, und somit die durch die
	Ausdehnungsbewegung hervorgebrachte bewegende Kraft beträchtlicher
	als die, welche zur Erzeugung der Compressionsbewegung verbraucht
	worden ist. Man erhält also einen Überschuss an bewegender
	Kraft, welchen man zu beliebigen Zwecken verwerthen kann. Die Luft
	hat uns als Wärmemaschine gedient; wir haben sie sogar auf die
	möglichst vortheilhafte Weise benutzt, weil keine unbenutzte
	Wiederherstellung des Gleichgewichts des Wärmestoffes
	stattgefunden hat. - 
	
Alle oben
	beschriebenen Vorgänge können in einem Sinne ebenso wie in
	umgekehrter Ordnung hervorgebracht werden. Denken wir uns nach der
	sechsten Periode, d. h. nachdem der Kolben in die Stellung e f
	gelangt ist, man ihn in die Stellung i k zurückgehen lässt,
	während man gleichzeitig die Luft in Berührung mit dem
	Körper A erhält; der während der sechsten Periode von
	diesem gelieferte Wärmestoff kehrt zu seiner Quelle, d. h. zum
	Körper A zurück und die Sachen befinden sich in dem
	Zustande, wie am Ende der fünften Periode. Entfernt man nun den
	Körper A und bewegt man den Kolben von e f nach c d , so wird
	die Temperatur der Luft um eben so viele Grade sinken, wie sie in
	der fünften Periode gestiegen war, und wird gleich der des
	Körpers B werden. Man kann offenbar eine Reihe von Operationen
	erfolgen lassen, welche alle die Umkehrung der oben beschriebenen
	sind; es genügt, sich unter dieselben Umstände zu
	versetzen, und für jede Periode eine Ausdehnungsbewegung statt
	einer Compressionsbewegung auszuführen, und umgekehrt. - 
	
Das Ergebnis der
	erstgenannten Operationen war die Erzeugung einer gewissen Menge
	bewegender Kraft und die Uebertragung von Wärmestoff aus dem
	Körper A in den Körper B ; das Ergebnis der umgekehrten
	Operationen ist der Verbrauch der erzeugten bewegenden Kraft und die
	Rückführung des Wärmestoffs von B nach A , so dass
	die beiden Arten von Operationen einander aufheben, einander
	sozusagen neutralisiren." (Ende des Zitats) 
	 - 
	
In diesem Zusammenhang
	ist auch der von CARNOT auf Seite 23 aufgestellte Satz von
	besonderer Bedeutung (Zitat aus CARNOT 1824/1909): - 
	
"Die bewegende
	Kraft der Wärme ist unabhängig von dem Agens, welches zu
	ihrer Gewinnung benutzt wird, und ihre Menge wird einzig durch die
	Temperaturen der Körper bestimmt, zwischen denen in letzter
	Linie die Ueberführung des Wärmestoffes stattfindet. 
	 - 
	Es ist hierbei
	vorausgesetzt, dass jede der Methoden, die bewegende Kraft zu
	gewinnen, die Vollkommenheit erreicht, deren sie fähig ist.
	Diese Bedingung ist erfüllt, wenn, wie oben erwähnt, keine
	anderen Temperaturänderungen in den Körpern stattfinden
	als solche, die durch Volumänderungen hervorgerufen werden,
	oder, was dasselbe in anderer Ausdrucksform ist, wenn niemals eine
	Berührung zwischen Körpern von merklich verschiedener
	Temperatur stattfindet." (Ende des Zitats) 
	
 - 
	
CARNOT macht hier
	deutlich, daß er einen idealisierten Kreis-Prozeß
	beschreibt, bei dem alle Temperatur-Gefälle vernachlässigt
	werden. Unausgesprochen setzt er auch voraus, daß
	Wärmeverluste durch Abstrahlung und Ableitung nicht auftreten
	sollen. Er erkennt klar, daß unter diesen Voraussetzungen die
	Kältemaschine (heute vielfach als Wärmepumpe bezeichnet)
	die direkte Umkehrung der Wärme-Kraftmaschine ist und daß
	beide Maschinen vollkommen gleichwertig sind. In beiden Fällen
	wird eine 100 %ige Umsetzung von "Wärmestoff" in
	"bewegende Kraft" und umgekehrt gefolgert. CARNOT
	beschreibt hier auf seine Weise - unter Hinweis auf die
	Unmöglichkeit eines perpetuum mobile (S. 13/14 seiner Arbeit) -
	was später als Energie-Erhaltungs-Prinzip in die
	Naturwissenschaften eingegangen ist. Der Kreis-Prozeß nach
	CARNOT wird heute vorwiegend im sog. pV-Diagramm dargestellt, bei
	dem das Volumen als Abszisse und der Druck als Ordinate aufgetragen
	ist (BILD 1). 
	 
	- BILD
	1: CARNOTscher Kreisprozeß, schematische Darstellung. 
	
 
V = Volumen (Abszisse) 
p = Druck (Ordinate) 
A1 = untere
Adiabate 
A2 = obere Adiabate 
T1 = Isotherme mit Temperatur T1
= const. 
T2 = Isotherme mit Temperatur T2 = const. ( T2 > T1 )
D. Der
sogenannte "CARNOTsche Wirkungsgrad"
Wie bereits
gesagt, hat CARNOT selbst eine Formel für den Wirkungsgrad nicht
angegeben. Diese wurde erst von CLAUSIUS entwickelt. 
Die auf
CLAUSIUS (1887) zurückgehende Ableitung des sogenannten
"CARNOTschen Wirkungsgrades" erfolgt bei verschiedenen
Autoren auf unterschiedliche Weise. Es wird beispielsweise auf CERBE
/ HOFFMANN (1982): "Einführung in die Wärmelehre",
Seiten 89 - 91, verwiesen.
Dort wird als
Ergebnis angegeben (unter Anpassung der Indizes an unsere
Definitionen gemäß vorstehendem BILD 1): 
[1]
            
h = 1 - T1 / T2
= (T2 - T1) / T2
Vorstehende
Beziehung [1] ist das allgemein anerkannte Ergebnis für den
"CARNOTschen Wirkungsgrad" (CARNOT-Faktor), der als der
größtmögliche Wirkungsgrad für geschlossene
thermische Kreisprozesse bezeichnet wird. Hieraus sind die
umstrittenen Begriffe Entropie und Exergie abgeleitet
worden. 
Die Gleichung
[1] besagt, daß ein Wirkungsgrad von 100 % nur
erreichbar ist, wenn die Temperatur T1 des kälteren Körpers
B (vgl. die Figur 1 von CARNOT) T1 = 0 ist, also auf dem
absoluten Temperatur-Nullpunkt liegt. Bei praktisch realen
Temperaturen ergeben sich vergleichsweise sehr geringe Wirkungsgrade.
So erhält man z. B. bei T2 = 40° C und T1 = 20° C
entsprechend T2 = 313° K und T1 = 293° K nur einen
Wirkungsgrad von 6,4 %, obwohl alle technisch realen Verluste
(vgl. Abschnitt F) voraussetzungsgemäß vernachlässigt
worden sind. 
Obgleich die
Ableitung zu [1] im Rahmen der gegebenen Voraussetzungen mathematisch
fehlerfrei ist, sind dennoch drei grundlegende physikalische
Irrtümer enthalten. Hierauf soll im folgenden Abschnitt
eingegangen werden. 
	
	 
	- E. Drei
	grundlegende physikalische Irrtümer
 
Es erhebt sich nun die
FRAGE:
Wo liegen die grundlegenden Irrtümer in der genannten
Ableitung?
Die
ANTWORTEN lauten: 
Irrtum
1. 
Der
CARNOT-sche Prozeß wird als geschlossener thermischer
Kreisprozeß bezeichnet. Jedoch ist er lediglich geschlossen
bezüglich des eingeschlossenen Arbeitsmittels (Gasmasse), nicht
jedoch bezüglich der Wärmeenergie. Denn der heiße
Speicher (Körper A) muß dauernd nachgeheizt und der
kalte Speicher (Körper B) dauernd gekühlt
werden, um die vorausgesetzte konstante Temperatur zu erhalten. Die
mathematisch so elegante Annahme einer Temperatur-Konstanz der beiden
Speicher ist also physikalisch vollkommen unvernünftig, da damit
vorgetäuscht wird, die beiden Speicher befänden sich in
einem statischen Zustand. In Wirklichkeit ist dauernd ein Energiefluß
(Wärmestrom) gegeben, der einerseits von außen in den
jeweiligen Speicher einströmt, andererseits an das Arbeitsmittel
(Gasmasse) abgegeben wird. Die Speicher sind allerdings notwendig, um
zeitliche Schwankungen des Energieflusses auszugleichen. 
Irrtum 2. 
Es wurde
übersehen, daß Wärmeenergie bei dem hier betrachteten
thermo-dynamischen Prozeß sowohl als statische Größe
(Wärmeenergie = Temperatur mal Wärmekapazität) als
auch als dynamische Größe (Wärmeenergie =
Temperaturdifferenz mal Energiefluß) auftritt. Bei dem
theoretischen Ansatz nach CLAUSIUS ist nur die statische Größe
berücksichtigt entsprechend der Zustandgleichung für das
ideale Gas: 
p ·
V = m · R · T
p =
Druck
V = Volumen
m = Masse der Gasfüllung
R
= universelle Gaskonstante
T = absolute Temperatur
Hierbei kann
die Konstante R als Wärmekapazität
interpretiert werden. 
	- Aus folgender
	Betrachtung geht nun hervor, daß die Wärmeenergie als
	dynamische Größe unberücksichtigt geblieben
	ist. Hierfür ist nämlich die folgende Voraussetzung von
	CARNOT wesentlich (siehe das oben gebrachte Zitat aus CARNOT
	1824/1909, Seite 23): 
	
 - 
	
	 
	- Es ist
	hierbei vorausgesetzt, dass jede der Methoden, die bewegende Kraft
	zu gewinnen, die Vollkommenheit erreicht, deren sie fähig ist.
	Diese Bedingung ist erfüllt, wenn, wie oben erwähnt, keine
	anderen Temperaturänderungen in den Körpern stattfinden
	als solche, die durch Volumänderungen hervorgerufen werden,
	oder, was dasselbe in anderer Ausdrucksform ist, wenn niemals eine
	Berührung zwischen Körpern von merklich verschiedener
	Temperatur stattfindet. (Ende des Zitats) 
	
 - 
	
	 
CARNOT ist
sich hier offensichtlich bewußt, daß ein Energiefluß
zwischen zwei Körpern nur bei einer endlichen
Temperaturdifferenz möglich ist, daß aber die
Vollkommenheit nur dann erreicht wird, wenn diese
Temperaturdifferenz sehr klein ist. 
Im
theoretischen Ansatz nach CLAUSIUS ist aber an keiner Stelle eine
solche kleine Temperaturdifferenz eingeführt worden. Die
Temperaturdifferenz zwischen den Körpern ist vielmehr
stillschweigend gleich NULL gesetzt worden, so daß ein
thermischer Energiefluß gar nicht möglich ist. 
Es hätte
hier im Ansatz eine differentiell kleine Temperaturdifferenz
eingeführt werden müssen, die dann in einem
Grenzwertübergang zur angestrebten Vollkommenheit geführt
hätte. Die NULL-Setzung im vorliegenden Fall nimmt jedoch der
theoretischen Untersuchung jeden physikalisch realen Wert. Ein
thermischer Energiefluß findet überhaupt nicht
statt. Damit ist jede Aussage über Energiegrößen und
Wirkungsgrade unmöglich. 
Irrtum 3. 
Bei der
Integration über p·dV wurde die Umgebungs-Temperatur
nicht berücksichtigt. Denn die Umgebung wirkt als sehr großer
thermischer Energie-Speicher, der als Temperatur-Bezugs-Niveau die
Grenze zwischen positiven und negativen Temperatur-Differenzen und
Energieflüssen bildet und in die Rechnung mit einzubeziehen ist.
Dieser Energie-Speicher dient nämlich zur thermischen
Abstützung der beiden von CARNOT vorausgesetzten
wärmespeichernden Körper A und B (siehe Fig. 1 nach
CARNOT). 
Diesen
grundlegenden Irrtum hat wohl BARTH als erster klar herausgestellt.
In dem Buch von BARTH (1962): Rationale Physik im
Kapitel: Wärme als eine Form der Energie wird auf
Seite 256, zweiter Abs., ausgeführt (Zitat): 
Die
Umsetzung mechanischer Energie in Wärmeenergie besteht notwendig
in der Erhöhung der thermischen potentiellen Energie, in einer
Erhöhung des thermischen Potentials. Jedoch nicht absolut
genommen, sondern in der relativen Erhöhung des Potentials, in
der Bildung einer Temperaturdifferenz. Die Energiebilanz wird allein
durch diese Temperaturdifferenz bestimmt, nicht durch absolute
Temperaturen. Eine Temperaturabnahme, also eine negative Temperatur
gegen die Umgebung bedeutet ebenso eine Zunahme der thermischen
potentiellen Energie wie eine Temperaturerhöhung. Beim
Thomson-Jouleeffekt wird demnach in jedem Fall mechanische Energie in
thermische Energie umgewandelt, gleichgültig ob nun das Gas sich
erwärmt oder abkühlt. Die erzeugte Wärmeenergie ist
allein bestimmt durch die entstandene Temperaturdifferenz (gegen die
wirkliche Umgebung), aber nicht durch eine theoretische absolute
Temperatur. (Ende des Zitats) 
Zur
Veranschaulichung dieses von BARTH zutreffend herausgestellten
Sachverhaltes wird auf BILD 2 und BILD 3 verwiesen. Dabei ist die als
konstant angenommene absolute Umgebungs-Temperatur mit Tu bezeichnet.
Zu berücksichtigen ist allerdings, daß Tu in der Realität
nie konstant ist (Winter, Sommer; Nacht, Tag usw.). Es ist hier
ähnlich zu verfahren, wie bei mechanischen Niveau-Betrachtungen
bezüglich der Meereshöhe über NN (Normal-Null). Denn
auch die Meereshöhe ist in Wirklichkeit nicht konstant (z. B.
Schwankungen durch Ebbe und Flut). 
Ferner genügt
es nicht, die Lufttemperatur in unmittelbarer Umgebung des
betrachteten thermodynamischen Prozesses als Tu zu betrachten, denn
die Lufttemperatur wird sehr schnell durch die Wärmeabgabe des
Prozesses verändert werden. Es ist vielmehr dafür zu
sorgen, daß ein dauernder, großräumiger
Temperaturausgleich stattfindet. Es bieten sich daher für die
Festlegung einer Normal-Umgebungs-Temperatur Tu die Weltmeere bei
hinreichender Meerestiefe an. 
	- BILD
	2: FALSCH ------- Arbeits-Integral unter der Isotherme.
 - 
	
	 
	- V = Volumen (Abszisse)
 - 
	p = Druck (Ordinate)
 - 
	T1 = Isotherme mit
	Temperatur T1 = const.
 - 
	Tu = Isotherme mit der
	Umgebungs-Temperatur Tu 
Tu = const. ( T1 > Tu ) 
Bei der genannten
Ableitung wurde entsprechend BILD 2 das Arbeits-Integral unter der
Isotherme irrtümlich gegenüber der absoluten Temperatur =
NULL (Abszissen-Gerade) gebildet. Die Umgebungs-Temperatur Tu wurde
fälschlich außer acht gelassen. 
	- BILD
	3: RICHTIG ------- Arbeits-Integral unter der Isotherme.
 - 
	
V = Volumen
	(Abszisse)
p = Druck (Ordinate)
T1 = Isotherme mit Temperatur
	T1 = const.
Tu = Isotherme mit der Umgebungs-Temperatur Tu
Tu
	= const. ( T1 > Tu ) - 
	
BILD 3 verdeutlicht
	die richtige Bestimmung des Arbeits-Integrals. Diese richtige
	Integration ergibt ein wesentlich kleineres Arbeits-Integral. Das
	Entsprechende gilt auch für die Isotherme T2. Anschließend
	ist die Summe bzw. Differenz der Arbeits-Integrale unter T1 und T2
	zu bilden. 
	 
	- Damit erhält man
	für den "CARNOTschen Wirkungsgrad" h
	: 
[2]
	            
	h = 1 - (T1 -
	Tu) / (T2 - Tu) 
	 - 
	
	 
	- Hierbei ist die
	Voraussetzung von CARNOT wesentlich (siehe das oben schon gebrachte
	Zitat aus CARNOT 1824/1909, Seite 23): 
	
 - 
	
	 
	- Es ist
	hierbei vorausgesetzt, dass jede der Methoden, die bewegende Kraft
	zu gewinnen, die Vollkommenheit erreicht, deren sie fähig ist.
	Diese Bedingung ist erfüllt, wenn, wie oben erwähnt, keine
	anderen Temperaturänderungen in den Körpern stattfinden
	als solche, die durch Volumänderungen hervorgerufen werden,
	oder, was dasselbe in anderer Ausdrucksform ist, wenn niemals eine
	Berührung zwischen Körpern von merklich verschiedener
	Temperatur stattfindet. (Ende des Zitats) 
	
 - 
	
Über die
	Berücksichtigung von Verlusten, die außerhalb dieser
	Voraussetzung liegen, siehe den Abschnitt F. - 
	
	 
	- In Glg. [2] sind nun
	folgende Sonderfälle enthalten: 
	
 - 
	
1. T2 > T1, T1 >
	Tu - 
	Bei diesem Fall sind -
	wegen T1 > Tu und T2 > T1 > Tu - beide Klammerausdrücke
	in [2] positiv und der Wirkungsgrad wird kleiner als 100 %. Der
	Kreisprozeß ist also verlustbehaftet. Dies folgt
	daraus, daß der kältere Speicher (Körper B gemäß
	Fig. 1 nach CARNOT) dauernd Wärme, die ihm bei jedem Zyklus
	zugeführt wird, an die Umgebung abgeben muß, um seine
	Temperatur zu halten. 
	
 - 
	
	 
	- 2. T2 > T1, T1 =
	Tu
 - 
	Hierbei ist die Temperatur
	des kälteren Speichers gleich der Umgebungs-Temperatur gewählt.
	Nun erhält man als Wirkungsgrad: 
	
 - 
	
	 
	- [3]             
	h = 1 - (T1 -
	T1) / (T2 - T1) = 1 = 100 %
	 - 
	Es treten also bei den
	gegebenen Voraussetzungen keinerlei Verluste auf. Glg. [3]
	stellt daher den optimalen Wirkungsgrad einer thermodynamischen
	Maschine dar. Dieses Ergebnis weicht entscheidend von
	Lehrbuchaussagen ab. 
	
 - 
	
	 
	- 3. T2 > Tu, T1 <
	Tu
 - 
	Hierbei ist die Temperatur
	des kalten Speichers bewußt unterhalb die
	Umgebungstemperatur gelegt. Das gelingt natürlich nur, wenn
	dieser Speicher dauernd - unter Energieaufwand - gekühlt wird.
	Es ergibt sich: 
	
 - 
	
[4]             
	h = 1 - (Tu -
	T1) / (T2 - Tu) 
	 - 
	Dieser Kreisprozeß
	ist - wegen der erforderlichen Kühlung des kalten
	Speichers - ebenfalls verlustbehaftet. 
	
 - 
	
Das Ergebnis nach den
	Glgn. [2], [3] und [4] ist - ebenso wie bei der klassischen Formel
	für den "CARNOTschen Wirkungsgrad" - unabhängig
	vom Umgebungs-Druck, so daß dieser auch durch eine konstante
	positive oder negative Vorlast in weiten Grenzen frei gewählt
	werden kann. Diese Unabhängigkeit von einer Vorlast erklärt
	sich dadurch, daß die Vorlast zwar bei dem einen Kolbenhub
	positive Arbeit, bei dem entgegengesetzten Kolbenhub aber eine
	gleich große negative Arbeit verrichtet. Dies trifft sogar bei
	einer Vorlast durch eine lineare oder nichtlineare
	mechanische Feder zu, da auch diese bei einem
	geschlossenen Zyklus im Ergebnis keine Arbeit verrichtet. 
	 - 
	
Es könnte jetzt
	der Einwand erhoben werden, daß die Glg. [3] unmöglich
	richtig sein könne, da doch zweifellos längs der Isotherme
	mit der Temperatur T1 Energie in den Speicher mit der Temperatur T1
	abfließe. Diese Energie gehe dadurch "verloren" und
	sei deshalb den Verlusten zuzurechnen. Hier liegt ein grundlegender
	Irrtum vor. Denn bei dieser Isotherme ist nicht nur der Energiefluß
	sondern auch die - voraussetzungsgemäß sehr kleine -
	Differenz-Temperatur zwischen Arbeitsmittel und äußerem
	Speicher negativ. Es ergibt sich also, da das Produkt zweier
	negativer Größen wieder positiv ist, für einen
	vollen Zyklus des CARNOTschen Kreisprozesses bei jeder der beiden
	Isothermen ein positiver thermischer Energie-Aufwand,
	der jeweils zu 100 % in mechanische Arbeit umgewandelt wird. Denn
	Energie ist stets das Produkt zweier Parameter, wie schon BARTH
	(1986, 1987) zutreffend ausgeführt hat. Bei Vernachlässigung
	aller Verluste ist daher der optimale Wirkungsgrad einer
	thermodynamischen Maschine gleich 100 % - in Übereinstimmung
	mit der Auffassung von CARNOT und im Gegensatz zu zahlreichen
	Lehrbuch-Darstellungen. 
	 - 
	
	 
	- F. Berücksichtigung
	der Verluste
 - 
	Aufgrund der
	Wirkungsgrad-Definition, die für mechanische, elektrische und
	thermische Prozesse in gleicher Weise gilt, ergibt sich der
	Wirkungsgrad h
	allgemein zu:
 
	
	
 
	Wirkungsgrad h
	= Wab / Wzu = (Wzu - Vsu) / Wzu
Dabei
	bedeuten:
Wab = abgeführte Nutz-Energie
Wzu = zugeführter
	Energie-Aufwand
Vsu = Summe der Verluste
- 
	Die Bilanzierung: Wab =
	Wzu - Vsu ist gemäß Energie-Erhaltungs-Prinzip zwingend,
	auch wenn zunächst die Summe der Verluste nicht bekannt ist. 
	
 
Die Verluste bei thermischen Prozessen sind im wesentlichen gegeben
durch:
	
		a) Verluste durch
		Wärme-Ableitung, Wärme-Abstrahlung und Wärme-Widerstände
		b) Verluste durch
		mechanische Reibungen einschließlich Luftwirbel-Reibungen
		c) Verluste durch
		pneumatische Undichtigkeiten, vor allem zwischen 
Kolben und
		Zylinder 
		
	- 
	Bei Berücksichtigung
	der Verluste ergibt sich stets ein Wirkungsgrad kleiner als 100
	% , wenn "negative" Verluste (z. B. Wärme-Einstrahlung
	von außen durch die Sonne) ausgeschlossen werden können.
	Die einzelnen Verluste müssen je für sich bestimmt und
	dann addiert werden, um die Summe der Verluste Vsu zu erhalten. 
	
 - 
	
	 
	- Das Bestimmen der
	Einzelverluste ist im allgemeinen nicht ganz einfach. Hier können
	im wesentlichen nur empirische Formeln verwendet werden. Dazu sind
	die für Ingenieure und Techniker bestimmten Handbücher zu
	verwenden. Vor allem wird auf das - zahlreiche Tabellen enthaltende
	- Buch von CERBE / HOFFMANN (1982), verwiesen, insb. auf den
	Abschnitt: "8. Wärmeübertragung" (Seiten 245 bis
	282). 
	
 - 
	
	 
	- G. Ausblick
 - 
	Der zitierten Auffassung
	von CARNOT (siehe Abschnitt C.) kann man aus heutiger Sicht nahezu
	voll zustimmen. Einen Wirkungsgrad gibt CARNOT nicht an, da er einen
	idealisierten Kreisprozeß beschreibt, der bewußt so
	konzipiert ist, daß eine volle Umkehrbarkeit zwischen
	Wärme-Kraftmaschine und Kälte-Maschine (Wärmepumpe)
	gegeben ist. 
	
 - 
	
Diese Voraussetzung
	schließt eine 100 %ige Umwandlung in beiden Richtungen mit
	ein. Dieser idealisierte Kreisprozeß hat zwar praktisch nur
	geringe Bedeutung, da er verlangt, daß der Prozeß nur
	äußerst langsam, d. h. quasistatisch, ablaufen darf. Aber
	die Betrachtungen hierzu von CARNOT sind - im Gegensatz zu denen von
	CLAUSIUS - folgerichtig durchgeführt. 
	 - 
	
So schließt sich
	denn der Kreis. Was CARNOT schon 1824 intuitiv richtig erkannt
	hatte, ist durch einen Irrtum in der nicht klar durchdachten
	Mathematik von CLAUSIUS verfälscht worden. Aus diesem Irrtum
	ergeben sich weitere Fehler. Wenn auch nur einer dieser Fehler
	unberücksichtigt bleibt, kommt es zu unüberbrückbaren
	Widersprüchen. Dadurch ist die Thermodynamik zu einer in sich
	widersprüchlichen Theorie geworden, die in dem sog. "Zweiten
	Hauptsatz der Thermodynamik" gipfelt und die seit mehr als 130
	Jahren als wissenschaftliches Dogma die Lehrbücher belastet. 
	 - 
	
Die Folgen des
	behandelten Irrtums sind weit größer, als es zunächst
	erscheinen mag. Der ursächliche Zusammenhang der fehlerhaften
	Thermodynamik mit der derzeit diskutierten "Klima-Katastrophe"
	wird wohl erstmals klar von KIRCHHOFF (1990) herausgestellt. Das
	aufmerksame Studium dieser sehr detaillierten historischen Analyse
	wird dringend empfohlen. Damit in engem Zusammenhang steht der
	unverantwortlich schlechte Wirkungsgrad der Dampfkraftwerke
	einschließlich der Atomkraftwerke, die den
	Dampfmaschinenprozeß einschließen. Hierzu wird vor allem
	auf STRACH (1991) verwiesen. Hierin heißt es u. a. (Zitat):
	"Auch die Vorstellung, das ca. 80 °C heiße Kondensat,
	das als "Abfall" aus der Dampfmaschine anfällt, für
	Fernwärme zu nutzen, ist so verlockend wie unrealistisch. - Die
	Produktionsprozesse, die rund um die Uhr laufen müssen, stellen
	8600 Stunden im Jahr Fernwärme zur Verfügung. 'Doch jeder
	Klempner weiß, daß in unseren Breitengraden
	durchschnittlich nur 1400 Stunden Wärme benötigt werden',
	berichtet Strach. Angebot und Nachfrage sind asynchron, und in
	kalten Wintertagen reicht dann auch die Fernwärme zur Deckung
	des Heizbedarfs nicht aus." (Ende des Zitats) 
	 - 
	Besonders tragisch ist,
	daß durch das Dogma der Thermodynamik die wissenschaftliche
	Weiterentwicklung in sehr unerfreulicher Weise blockiert wird.
	Hierzu wird auf HILSCHER (1981) und BARTH (1987) hingewiesen. Bei
	BARTH (1987) heißt es ganz am Schluß (Zitat): "Die
	mechanische Wärmetheorie mit ihren zahlreichen mathematischen
	und physikalischen Fehlern, mit Wärmetod und "Entropie"
	versperrt jeden echten Fortschritt." (Ende des Zitats)
 - 
	
	 
	
	 
	- Literatur:
 
	BARTH, G. (1962):
	"Rationale Physik", Verlag "Wissen im Werden",
	A-2063 Zwingendorf, Österreich, Haus Bradley
	BARTH, G. (1975):
	"Energetische Wärmetheorie", Verlag "Wissen im
	Werden", A-2063 Zwingendorf, Österreich, Haus Bradley
	BARTH, G. (1986): "Wenn
	Wärme nicht als "minderwertige" Energie angesehen
	würde..." aus Zeitschrift: "Sonnenenergie" 5/86,
	S. 30 - 31
	BARTH, G. (1987): "Die
	Fehler der mechanischen Wärmetheorie", aus "raum &
	zeit" 30/87, S. 78 - 82
	BLÖSS, Chr. (1985):
	"Der Entropie-Begriff - Ein Irrtum und seine Folgen für
	die Thermodynamik", DABEI-Colloquium Heft 3, Bonn
	CARNOT, S. (1824):
	"Betrachtungen über die bewegende Kraft des Feuers",
	Reihe Ostwalds Klassiker, Bd. 37, Leipzig 1909
	CERBE / HOFFMANN (1982):
	"Einführung in die Wärmelehre", 6. Auflg., Carl
	Hanser Verlag, München, Wien
	CLAUSIUS, R. (1887): "Die
	mechanische Wärmetheorie", Bd. 1, 3. Auflg., Verlag
	Friedr. Vieweg, Braunschweig
	FRIEBE,
	E. (1987): "Wo liegen die ursächlichen Irrtümer
	in der theoretischen Thermodynamik?", Zeitschr. "raum &
	zeit", 28/87, S. 68 - 71
	FRIEBE, E. (1988): "Die
	Widersprüche der Thermodynamik", Zeitschr. "raum &
	zeit", 36/88, S. 84 - 86
	FRIEBE,
	E. (1990): "Das Energie-Erhaltungs-Prinzip - Ursache
	zahlreicher Mißverständnisse",
	DPG-Didaktik-Tagungsband 1990, S. 654 - 659. Hrsg.: Prof. Dr.
	Wilfried KUHN, Gießen
	HILSCHER, G. (1981):
	"Energie im Überfluß - Ergebnisse unkonventionellen
	Denkens", Adolf Sponholtz Verlag, Hameln
	HILSCHER, G. (1986):
	"Kohlendioxid als Arbeitsmittel nutzen - Ziel einer
	Neuentwicklung: Strom aus Solar- und Abwärme", Zeitschr.
	"Sonnenenergie" 3/86, S. 6 - 7
	KIRCHHOFF, J. (1986): "Von
	der durchschaubaren Dampfmaschine zum nebulösen
	thermodynamischen Lehrinhalt", Verlag Kirchhoff,
	Herten-Westerholt
	KIRCHHOFF, J. (1987): "Zur
	Theorie und Praxis von Wärmekraftmaschinen", Zeitschr.
	"Sonnenenergie" 1/87, S. 12 - 15
	KIRCHHOFF, J. (1990):
	"PERPETUUM MOBILE und Klima-Katastrophe", aus "raum &
	zeit" 45/90, S. 82 - 86, und 46/90, S. 72 - 82
	STRACH, L. (1991):
	"Abwärme bringt Heißluft-Turbine auf Touren",
	Zeitungsbericht von B. B. aus "VDI Nachrichten" Nr. 6, 8.
	Febr. 1991, S. 29
	TRUESDELL, C. (1980): "The
	tragicomical History of Thermodynamics 1822 - 1854",
	Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York
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